Gesundheit

Wir set­zen uns für eine leis­tungs­fä­hi­ge, flä­chen­de­cken­de und mög­lichst wohn­ort­na­he medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung für alle Bür­ger ein – im ambu­lan­ten wie im sta­tio­nä­ren Bereich.

Ärztliche Versorgung auf dem Land sicherstellen

Wir wol­len sicher­stel­len, dass auch länd­li­che Regio­nen medi­zi­nisch gut ver­sorgt sind und sich dort wie­der mehr Ärz­te nie­der­las­sen. Die Kom­mu­nen und Land­krei­se sowie die Bun­des­län­der sind gefor­dert, hier Anrei­ze zu schaffen.

Dem Pflegenotstand entgegenwirken

Die AfD for­dert einen ver­bind­li­chen, län­der­über­grei­fen­den Min­dest­per­so­nal­schlüs­sel für das Pfle­ge­per­so­nal, der auch bei den Kran­ken­haus­ent­gel­ten Berück­sich­ti­gung fin­den muss.

Stationäre Versorgung durch Investitionen sicherstellen

Wir wol­len die wirt­schaft­li­che Lage der Kran­ken­häu­ser durch Abbau von Inves­ti­ti­ons­staus ver­bes­sern und damit auch die Chan­ce für den Erhalt von wohn­ort­na­hen Häu­sern in kom­mu­na­ler Trä­ger­schaft erhöhen.

Wir unter­stüt­zen die Trä­ger­viel­falt im Kran­ken­haus­we­sen und leh­nen die Ent­wick­lung hin zur Mono­pol­bil­dung ent­schie­den ab.

Ärzte und Therapeuten überwiegend in Deutschland ausbilden

Ärz­te und The­ra­peu­ten, die in Gesund­heits­be­ru­fen arbei­ten, sol­len nach Mög­lich­keit in Deutsch­land aus­ge­bil­det sein oder über sehr gute deut­sche Sprach­kennt­nis­se verfügen.

Aufkündigung des deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommens

Das deutsch-tür­ki­sche Sozi­al­ver­si­che­rungs­ab­kom­men von 1964 ist nicht mehr zeit­ge­mäß benach­tei­ligt ein­hei­mi­sche Ver­si­cher­te. Des­halb wol­len wir es kün­di­gen und auf der Basis euro­päi­scher Sozi­al­ver­si­che­rungs­ab­kom­men neu verhandeln.

Gesundheitskarte und E‑Health-Gesetz

Medi­zi­ni­sche Behand­lungs­da­ten müs­sen auf­grund ihrer hohen Sen­si­bi­li­tät den höchst­mög­li­chen Schutz genie­ßen. Die AfD lehnt die Schaf­fung einer zen­tra­len Daten­bank zur Spei­che­rung ver­trau­li­cher Gesund­heits­da­ten ab. Wir befür­wor­ten jedoch die Spei­che­rung eines Not­fall­da­ten­sat­zes, ein­schließ­lich eines Medi­ka­men­ten­plans und einer Pati­en­ten­ver­fü­gung, direkt auf der Karte.

Alternative Medizin als Ergänzung traditioneller Medizin

Alter­na­ti­ve“ Behand­lungs­me­tho­den kön­nen bei Ein­hal­tung von zu defi­nie­ren­den Qua­li­täts­stan­dards eine sinn­vol­le Ergän­zung zur her­kömm­li­chen Medi­zin dar­stel­len. In jedem Fall ist eine ganz­heit­li­che Betrach­tung und Behand­lung des Pati­en­ten not­wen­dig, um der Zunah­me von chro­ni­schen Erkran­kun­gen und von The­ra­pie­re­sis­ten­zen entgegenzuwirken.

Freiberufliche Hebammen

Wir möch­ten zu einer finan­zi­el­len Ent­las­tung des Berufs­stan­des der frei­be­ruf­li­chen Heb­am­men bei­tra­gen, die z. B. durch eine Quer­sub­ven­tio­nie­rung bei Haft­pflicht­ver­si­che­run­gen erfol­gen könnte.